Aline Focken

News und Infos über Aline findet ihr auch auf ihrer Homepage www.aline-focken.de

Aline Focken bei WIKIPEDIA

Video: Aline: Ihr Weg in den Leistungssport

DRB Fighter ALINE FOCKEN – BEAST No. 1

24.10.2017: Ringerin des Jahres

Aline Focken ist Deutschlands Ringerin des Jahres 2017. Die Vize-Weltmeisterin vom KSV Germania Krefeld gewann die Auszeichnung des Deutschen Ringer Bunds nach 2013, 2014 und 2015 bereits zum vierten Mal. Bei den Männern erhielt Weltmeister Frank Stäbler ebenfalls zum vierten Mal den Titel „Ringer des Jahres“.

 

20170824_21384324.08.2017: Aline ist Vizeweltmeisterin

Wieder ein großartiger Erfolg für Aline. Ende August wurde Germania Krefelds Top-Ringerin Vizeweltmeisterin in der Klasse bis 69 Kg. Trotz einer Verletzung, die sie in der Vorbereitung behindert hatte, war sie auf den Tag topfit und ging in Paris sehr konzentriert auf die Matte. Nach Siegen gegen Danute Dominikaityte, Elmira Sysdykowa, Nasanburmaa Ochirbat und in letzter Sekunde gegen  Han Yue traf sie im Finale auf Sara Dosho. Es war die Neuauflage des WM-Finales von 2014, in dem Focken die Japanerin geschlagen hatte.  In diesem Jahr drehte Dosho den Spieß um und siegte mit 3:0 nach Punkten. Die Krefelderin, auf dem Foto mit ihrem Vater und Trainer Hans-Georg Focken, war mit dem Vize-WM-Titel dennoch mehr als zufrieden, denn damit hatte sie im Vorfeld selbst nicht gerechnet.

 

17.08.2016 Olympiatraum geplatzt: Aline verpasst in Rio eine Medaille

In der 69 Kilo-Klasse wurde Aline am Ende Zehnte. Olympisches Gold 2016 holte Sara Dosho (Japan) vor Natalia Worobewa (Russland). Bronze ging an Elmira Sisdykowa (Kasachstan) und Anna Jenny Fransson (Schweden).
Im Archiv des Deutschen Ringer Bunds (https://www.ringen.de/archiv/) findet sich dieser Turnierbericht:
„Die Krefelderin erwischte es mit ihrer Auslosung knüppeldick. Gleich in der ersten Runde traf sie auf die aktuelle Vizeweltmeisterin Zhou Feng aus China. Doch Aline legte los wie der Feuerwehr und befeuerte mit diesem Auftaktkampf die Medaillenhoffnungen, denn sie ließ der Chinesin nicht den Hauch einer Chance und siegte am Ende hoch mit 11:3. Im Viertelfinale wartete allerdings mit der Schwedin Fransson der nächste harte Brocken, denn auch die Schwedin war bereits Weltmeisterin. Nach einer ausgeglichenen ersten Runde, lag Aline nach gut 4 Minuten dann mit 1:3 zurück und musste somit ihr Risiko erhöhen. Sie setzte einen guten Angriff am Mattenrand, die Schwedin setzte zum Konter an und es kam zu einer sehr kniffligen Situation für die Kampfrichter, die sich schließlich für eine Wertung für Fransson entschieden, auch der geforderte Videobeweis brachte nicht die erhoffte Änderung und somit unterlag Focken nach 6 Minuten. Da Fransson im Halbfinale nach Punkten der Japanerin Dosho unterlag, war das Turnier für die Deutsche beendet. “

 

25.06.2016 Aline siegt weiter auf dem Weg nach Rio

Wieder ein internationaler Turniererfolg für Aline Focken. Im kanadischen Guelph in der Nähe von Toronto gewann sie völlig ungefährdet den „Canada Cup“ in der stark besetzten Gewichtsklasse bis 69 kg. Einzig gegen Tamyra Mensah, die amtierende US-Meisterin in dieser Gewichtsklasse, gab die Krefelderin bei ihrem 10:2 Sieg überhaupt Punkte ab. Ihre weiteren Kämpfe gewann sie zweimal 10:0 sowie 8:0. In dieser Form kann Focken sich ernsthafte Hoffnungen auf eine Medaille bei den olympischen Spielen machen.

 

05.06.2016 Aline wieder Deutsche Meisterin

Ohne auch nur einen einzigen Wertungspunkt abzugegeben, verteidigte Ringerin Aline Focken am Wochenende in Freiburg soueverän ihren Deutschen Meistertitel in 69 Kg. In den Runden eins und zwei siegte sie gegen Beate König und danach gegen Melina Baudendistel jeweils technisch überlegen 10:0. Gegen Kim Riesterer setzte sie sich mit einem Schultersieg durch. Auch den abschließenden Kampf gegen Franziska Berger gewann die Krefelderin technisch überlegen 10:0. Es ist bereits ihr siebter nationaler Titel in den vergangenen acht Jahren. Mit diesem Erfolg nur drei Wochen nach ihrem Sieg beim Grand Prix der BRD bewies Focken, dass sie mit ihren Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Rio im August, wo sie zu den deutschen Medaillenhoffnungen zählt, auf einem guten Weg ist.

 

15.05.2016: Sieg beim Grand Prix der BRD

In Dormagen hat Aline Focken am Pfingstwochenende das gut besetzte internationale Turnier „Grand Prix der BRD“ in der Gewichtsklasse bis 69 kg für sich entschieden. In der Qualifikation gelang ihr ein Schultersieg über die Ungarin Rita Aszódi. Im Halbfinale behielt sie mit 3:1 Punken gegen Elmira Syzdykova (Kasachstan) die Oberhand. Im Finale rang sie die Schwedin Jenny Fransson mit 6:3 nach Punkten nieder. „Das Turnier zeigt, dass Aline bei ihrer Vorbereitung auf die olympischen Spiele schon recht weit ist“, lobte sie ihr Vater und Trainer Georg Focken.

 

11.12.2015: Aline hat den „Felix“

Aline Focken ist bei der NRW Sportlerwahl 2015, den sogenannten FELIX Awards,  zur Sportlerin des Jahres gewählt worden. Die feierliche Preisverleihung fand am 11. Dezember in der Mitsubishi Electric HALLE in Düsseldorf statt. Hier alle Preisträger 2015: Sportler des Jahres: Karl-Richard Frey (Judo), Sportlerin des Jahres: Aline Focken (Ringen), Team des Jahres: Deutschlandachter (Rudern), Newcomer des Jahres: Gina Lückenkemper (Leichtathletik), Trainer/in des Jahres: Helge Zöllkau (Leichtathletik), Behindertensportler/-in des Jahres: Markus Rehm (Weitsprung), Fußball-FELIX: Leroy Sané (FC Schalke 04)

 

29.11.2015: Bronze beim Golden Grand Prix in Baku

Mit einer Bronzemedaille im Gepäck ist Aline Focken vom letzten Wettkampf dieses Jahres heimgekehrt, dem Golden Grand Prix Finale in Baku. Das Teilnehmerfeld in ihrer Gewichtsklasse bis 69 kg war zwar mit nur zwölf Ringerinnen recht klein, dafür umso hochkarätiger besetzt: Es waren zahlreiche Medaillengewinnerinnen sowie vier Weltmeisterinnen der letzten Jahre am Start.

Im ersten Kampf konnte Germania Krefelds Topringerin die amtierende Vize-Weltmeisterin von Las Vegas, Zhou Feng aus China, 5:2 besiegen. Im Halbfinale verlor sie dann unglücklich gegen Jenny Fransson aus Schweden, ihre Dauerrivalin und Finalgegnerin von Las Vegas. 3:1 in Führung liegend, war Aline gegen die Weltmeisterin von 2012 einen Moment unachtsam und kassierte 10 Sekunden vor Schluss eine Schulterniederlage. Somit blieb ihr „nur“ das kleine Finale um Bronze gegen die Ukrainerin Alina Makhynia, Weltmeisterin von 2013. Dort behielt die blonde Krefelderin zum ersten Mal in der insgesamt fünften Auseinandersetzung mit ihr die Oberhand und gewann nach Punkten 4:3.

„Ich bin zufrieden mit diesem Turnierausgang“, resümierte Aline im Anschluss. Jetzt heißt es für sie auspacken, Wäsche waschen und wieder einpacken, denn am Mittwoch geht’s nochmal für knapp zwei Wochen mit der ganzen Nationalmannschaft nach Belek in die Türkei zum Grundlagenlehrgang.
Einen Wunsch hat Aline noch für die Vorweihnachtszeit: „Bitte bitte das Abstimmen für den FELIX- Award nicht vergessen! Wer es noch nicht getan hat: Hier dazu nochmal der Link: http://www.nrw-sportlerdesjahres.de/. “

Siegeehrung in Baku. Quelle: Facebook (Seite von Aline Focken)

 

24.11.2015: Aline ist wieder Deutsche Ringerin des Jahres

Der Deutsche Ringer- Bund hat Germania Krefelds Top-Athletin Aline Focken zum dritten Mal in Folge zur Ringerin des Jahres ernannt.  Bei den Männern erhielt Frank Stäbler (TSV Musberg) diese hohe Auszeichnung. Beim männlichen Nachwuchs wurde Hannes Wagner (AC Lichtenfels) als Sportler des Jahres geehrt.

 

21.11.2015: Aline Focken wird Deutsche Mannschaftsmeisterin mit dem NRW-Team

Das vom Krefelder Georg Focken betreute NRW-Damenringerteam um Aline Focken ist Deutscher Mannschaftsmeister geworden. Im württembergischen Korb gewann die nordrhein-westfälische Staffel zunächst die Vorrundenbegegnungen gegen Württemberg II mit 32:3 und gegen Hessen 20:11 und triumpfierte auch im Finale mit 22:8 gegen Südbaden. In der 75-Kilo-Klasse trat WM-Bronzemedaillengewinnerin Aline Focken an und gewann alle drei Kämpfe. In der Vorrunde schulterte die Krefelderin Selina Wühr nach nur 22 Sekunden und gewann gegen die Hessin Anna Schell 9:0 nach Punkten. Im Finale siegte Aline 9:1 gegen Nadine Weinauge. Ebenfalls alle drei Kämpfe gewann Nina Hemmer vom AC Ückerath.

 

07.11.2015: Aline wird Sportlerin des Jahres bei Krefelds „Ball des Sports“

Am Samstagabend ist Aline Focken (Germania Krefeld) beim 11. Ball des Sports im Krefelder Seidenweberhaus zur Sportlerin des Jahres gekürt worden. Die Jury würdigte damit ihre Bronzemedaille bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Las Vegas in diesem Herbst, mit der sie sich gleichzeitig für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr qualifiziert  hatte. Focken siegte vor Lisa Schmidla (Rudern) und Derya Saki (Boxen). Bei den Herren gewann Vincent Langer (Windsurfen). Die Mannschaftswertungen gewannen der SV Bayer Uerdingen (Wasserball) bei den Damen und der Herren-Achter des Crefelder Ruderclubs.

Leider konnte Dieter Hofmann, der 1. Vorsitzende des Krefelder Stadtsportbundes, Aline die Auszeichnung nicht persönlich überreichen, da sie aus Termingründen nicht unter den rund 700 Gästen weilte.

 

10.09.2015: Focken gewinnt WM-Bronze und löst Olympiaticket

Wieder eine WM-Medaille für Aline Focken. Auch wenn sie die Titelverteidigung verpasste, war die Krefelderin sehr glücklich über Bronze in 69 kg, denn damit hat sie gleichzeitig ihr großes Ziel erreicht: Die Teilnahme an den olympischen Spielen in Rio im kommenden Jahr.

In erster Linie ging es der 24-jährigen vom KSV Germania Krefeld bei den Titelkämpfen in Las Vegas um dieses vorzeitige Olympiaticket. Zwar hätte es im kommenden Jahr bei drei Qualifikationsturnieren innerhalb eines Monats noch weitere Chancen gegeben, doch das wäre Stress pur gewesen und hätte eine gezielte Vorbereitung auf die Olympiade unmöglich gemacht.

Angesichts zahlreicher Ex-Weltmeisterinnen in ihrer Gewichtsklasse wusste Aline um die Schwere ihrer Aufgabe in der US-amerikanischen Spielerstadt. Zumindest das Halbfinale musste sie nämlich erreichen. Doch das gelang ihr mit zwei Schultersiegen recht problemlos. Im Kampf um den Einzug ins Finale traf sie dann auf Olympiasiegerin Natalja Worobiewa aus Russland – und wurde von ihr nach 1:19 Minuten geschultert.

Das kleine Finale war dann eine nervenzerreißende Angelegenheit für Aline. Gegen die Schwedin Jenny Fransson lag sie bereits 0:3 hinten, bevor eine gekonnt eingesetzte Beinschraube sie doch noch auf die Siegesstraße brachte. Mit 6:5 hatte die Krefelderin schließlich hauchdünn die Nase vorn. „Ich bin froh, dass es gereicht hat, am Ende hat sie nochmal richtig Dampf gemacht“, freute sich Focken über ihre zweite Medaille bei Frauen-Weltmeisterschaften. Es war gleichzeitig in Las Vegas die zweite Medaille für Deutschland, nachdem Frank Stäbler zum Auftakt Gold in der Klasse bis 66 kg gewonnen und damit ebenfalls die Olympiaqualifikation geschafft hatte.

Die Ergebnisse der anderen deutschen Frauen: Nina Hemmer vom AC Ückerath wurde Achte, Jaqueline Schellin (48 kg/TV Mühlacker) belegte Rang 18.

 

26.06.2015: Vor 12.000 Zuschauern zu Bronze bei den Europaspielen

Nach der erfolgreichen Teilnahme an den Europaspielen in Baku mit der Bronzemedaille in 69 Kg bereitet sich Aline Focken nun auf die Weltmeisterschaft im September in Las Vegas vor. Dort will die Krefelder Ausnahmeringerin ihren WM-Titel verteidigen. War sie in Aserbaidschan schon von der fantastischen Kulisse mit bis zu 12.000 Zuschauern in der Halle begeistert, so erwartet sie der amerikanischen Spielerstadt nochmals eine Steigerung: Die 15.000 Menschen fassende Halle dort ist bereits restlos ausverkauft. Einen großen Bericht über Aline brachte heute die Rheinische Post Krefeld. RP Bericht 26.6.15 Teil 1 RP-Bericht 26.6. Teil 2

 

15.09.2014: Heute wird ein großer TV-Bericht über Aline in der WDR Lokalzeit aus Düsseldorf ausgestrahlt (in der Zeit zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr). Der Extra-Tipp am Sonntag machte gestern auf Seite 1 mit einem Foto von Aline und Georg Focken auf (abrufbar hier: Extra-Tipp am Sonntag 14.09.2014).

Die Rheinische Post Krefeld brachte heute dieses Interview mit Aline:

Aline Artikel Teil 1Aline Artikel Teil 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.09.2014: Aline hat es geschafft! WELTMEISTERIN

Jetzt ist sie ganz oben angekommen. 5738 Fahrtkilometer von Krefeld entfernt in der usbekischen Hauptstadt Taschkent hat sich Aline Focken bei der Frauen-Weltmeisterschaft der Ringerinnen die Goldmedaille in der 69-Kilo-Klasse geholt. Nach dem 5:3 Finalsieg über Sara Dosho ist die 23-jährige vom KSV Germania Krefeld am Ziel ihrer Träume. Im vergangenen Jahr war sie noch im Kampf um WM-Bronze an der Japanerin gescheitert.

IMGDieses Mal hatte Aline mehr Losglück als in vielen vorangegangenen Turnieren. Die Vorjahressiegerin Alina Stdnik-Makhynia und einige Mitfavoritinnnen wie die Kanadierin Dorothy Yeats eliminierten sich gegenseitig in der anderen Turniergruppe. Auf dem Weg zum WM-Titel schlug Deutschlands Ringerin des Jahres zunächst Elmira Syzdykova (Kasachstan) 8:5, dann die Mexikanierin Diana Gonzales auf Schulter und bewies dann in einem engen Halbfinale ihre Nervenstärke. Nach 0:1 Pasuenrückstand gewann sie noch mit 3:1 gegen Laura Skujina (Lettland).
Nach dem Triumph, der gleichzeitig die erste Medaille für den Deutschen RInger-Bund bedeutete, konnte Aline es zunächst kaum glauben: „Ich muss das alles erst einmal sacken lassen.“

Hier das Video vom Finalkampf.

Kaum in der Heimat zurück, folgten die Ehrungen. Zunächst am Samstagabend beim Heimkampftag des KSV Germania Krefeld in der Halle Steinstraße durch ihren Verein, dann am folgenden Tag um 12 Uhr bei einer Feierstunde, zu der Hans Butzen, der Hülser Bezirksvorsteher, in den Sitzungssaal des Hülser Rathauses lud. Hier Fotos von der Feierstunde, bei der u.a. auch zahlreiche Lokalpolitiker anwesend waren.

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 09.09.2014: Aline startet bei der Frauen-WM in Usbekistan

Morgen tritt sie in der 69 Kilo Klasse gegen die besten Ringerinnen der Welt an. Rheinische Post Krefeld, 09.09.2014

 

08.06.2014: Sieg beim Grand Prix der BRD 2014

Souveräner geht es kaum: Ohne auch nur einen einzigen Wertungspunkt abzugeben, hat Ringerin Aline Focken vom KSV Germania Krefeld am Wochenende das internationale und stark besetzte Turnier „Grand Prix der BRD“ in Dormagen in der Gewichtsklasse bis 69 kg der Frauen gewonnen. Einem technisch überlegenen 10:0 über die Französin Amandine Claus im Achtelfinale folgte ein Schultersieg gegen Kimberley Griess (Deutschland) und im Halbfinale ein technisch überlegenes 11:0 über Nadya Sementsova aus Aserbaidschan. Im Finale schlug die Krefelderin die Französin Cynthia Vescan mit 4:0 nach Punkten.

 

2014.05.19 Aline Focken holt 5. DM-Titel18.05.2014: Aline Focken holt fünften Deutschen Meistertitel

In Freiburg ist Aline Focken vom KSV Germania Krefeld völlig ungefährdet Deutsche Meisterin der Frauen in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm geworden. Es ist ihr fünfter nationaler Titel in den vergangenen sechs Jahren, aber ihr erster in diesem Limit. In ihren Kämpfen gegen Kimberley Grieß aus Ückerath (14:1), Lisa Hug aus Neuss (Schultersieg) und im Finale gegen Anna Schell aus Aschaffenburg (6:0) gab sie nur eine einzige technische Wertung ab.

 

 

 

 

02.03.2014:Aline gewinnt internationales Turnier in Schweden

Aline Focken setzt ihren Erfolgsweg eindrucksvoll fort. Heute hat sie das stark besetzte internationale Ringerturnier “Klippan-Lady-Open” in Schweden gewonnen. Nach Siegen gegen eine Italienerin, eine Polin und eine Schwedin schlug sie im Finale eine US-Amerikanierin.

 

26.02.2014:Aline wirbt in TV-Werbespot für Deutsche Sporthilfe

k-IMG_0003Derzeit ist Aline Focken im Fernsehen häufiger zu sehen. Sie spielt als eine von 12 Nachwuchsathleten in einem Werbespot für die Deutsche Sporthilfe mit. Die Dreharbeiten fanden in Berlin in einer Ringerhalle statt.

Am kommenden Wochenende tritt Germanias Starringerin in Schweden beim internationalen und stark besetzten Turnier “Klippan-Lady-Open” an.

Hier der Bericht aus der Rheinischen Post Krefeld vom 26.02.2014.

 

IMG-20140221-WA000322.02.2014: Aline gewinnt internationales Turnier in Bulgarien

Beim internationalen Fila-Turnier in Sofia siegtAline Focken im Finale nach einer taktischen und ringerischen Meistereleistung gegen die Ukrainerin Oksana Vashchuk auf Schulter.

 

 

 

11.01.2014: Aline auf Platz fünf der Weltrangliste

In der offiziellen Weltrangliste für das Jahr 2013 wird Aline Focken bei den Ringerinnen in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm auf Platz fünf gelistet. Das ist nicht nur die höchste Platzierung in ihrer bisherigen Laufbahn, sondern auch die beste Platzierung aller deutschen Ringerinnen. In der alljährlich vom internationalen Amateur-Ringer-Verband FILA herausgegebenenWeltrangliste tauchen mit Jaquelin Schellin (48 kg) und Nina Hemmer (51 kg) nur zwei weitere Deutsche auf, jeweils auf Rang 13.

 

23.12.2013: Aline Fockens (bislang) bestes Jahr

Aline Fockens bislang bestes JahrRheinische Post Krefeld, 23.12.2013

 

 

 

 

 

08.12.2013: Alines Überraschungscoup: Ohne Turniervorbereitung beste Deutsche bei den Frauen!

Aline Focken, die frisch gebackene Ringerin des Jahres des Deutschen Ringer Bundes, die sich derzeit in einem Trainingslager in Kanada befindet, hat kurzentschlossen ein gut besetztes internationales Turnier.als kleines Zusatztraining genutzt und so “ganz nebenbei” einen zweiten Platz errungen. Denn die Nordhagen-Classics im kanadischen Calgary standen überhaupt nicht auf ihrem Reiseplan. Aline wurde bei den Frauen sogar die bestplatzierte deutsche Teilnehmerin. Bei den Juniorinnen holten Nina Hemmer (51kg) und Laura Mertens (55kg), beide vom AC Ückerath, jeweils Goldmedaillen.

In der für sie ungewohnten 72-Kilogramm-Klasse kämpfte Aline sich bis ins Finale und unterlag dort der amtierenden kanadischen 72-Kilo Meisterin Erica Wiebe.  Es war Alines erst zweiter Auftritt bei den “schwereren Ladies” – notgerdungen, denn mangels Vorbereitung hatte sie ihre übliche Gewichtsklasse 67 Kilo nicht ganz gepackt. Aline wird voraussichtlich Mittwoch nach Krefeld zurückkehren – mit einer unverhofften Silbermedaille im Gepäck.

 

20.09.2013: Platz 5 bei der Frauen-WM / Aline schafft bestes Ergebnis aller deutschen Ringerinnen

Um Haaresbreite scheiterte Aline im Kampf um eine Bronzemedaille an der Japanerin Sara Dosho. Doch mit dem fünften Platz zeigte sie erneut, dass sie zur engsten Weltspitze gehört.

 

 

 

 

 

 

 

18.09.2013: Das ZDF bringt anlässlich der anstehenden Frauen-WM in Budapest einen Vorbericht über Aline Focken.

Hier können SIe ihn sehen: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1987500/Ein-Leben-auf-der-Ringermatte

 

22.03.2013: Aline holt ihre erste internationale Medaille bei den Frauen.

Bronze bei der Europameisterschaft in Tiflis/Georgien: Aline ist endgültig in der Weltspitze angekommen!

 

20.03.2013: Vobericht zur EM (Westdeutsche Zeitung Krefeld)

http://germania-krefeld.de/wp-content/uploads/IMG.pdf

 

02. März 2013: Aline Focken wieder Deutsche Meisterin

Im bayrischen Unterföhring hat Ringerin Aline Focken vom KSV Germania Krefeld bei den Frauen in 67 kg erneut die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Es ist ihr dritter Deutscher Titel in Folge und der insgesamt vierte bei den Frauen. Besonders beeidruckend: Im gesamten Turnierverlauf gab die Krefelderin keinen einzigen Wertungspunkt ab.

Zunächst schlug sie Kimberley Grieß (NRW) 6:0 und 4:0, anschließend Lisa Geyer (Thüringen) 2:0 und 6:0 und im Finale Beate König (Württemberg) 7:0 und 6:0.

 

2012: Aline Focken um Haaresbreite bei Olympiaqualifikation gescheitert
Ein Bericht von Michael Laumen

Es hat nicht sollen sein. Beim alles entscheidenden Qualifikationsturnier in der finnischen Hauptstadt Helsinki Anfang Mai 2012 hat sich Aline Focken im Feld der 24 Weltklasseringerinnen in der Gewichtsklasse bis 63 kg zwar hervorragend behauptet und die Bronzemedaille gewonnen – erforderlich war nach den olympischen Normen jedoch Platz zwei.
Dabei hatte das Jahr gut begonnen für die Krefelder Ausnahmeringerin. Nach dem Sieg über ihre Erzrivalin Yvonne Englich beim internationalen „Dan Kolov – Nikola Petrov Turnier“ in Sofia/Bulgarien Anfang Februar setzte sie Frauenbundestrainer Jörg Helmdach im Limit bis 63 Kilo auf Platz eins der deutschen Rangliste. Damit durfte die blonde 20-jährige für Deutschland bei den beiden wichtigsten Olympia-Qualifikationsturnieren in Sofia und Helsinki antreten und konnte in den Turnieren bis dahin nunmehr in 67 Kilo antreten und sich den Stress des „Gewicht machens“ ersparen. Yvonne Englich blieb nur das dritte Qualifikationsturnier in Asien, bei dem sie dann Ende April auch vorzeitig scheiterte.

Deutsche Meisterin in 67 Kilo

Aline fuhr derweil in 67 Kilo sportlich Achterbahn. Zunächst überzeugte sie mit dem dritten Platz beim Internationalen Ringerturnier in Kiew Mitte Februar, um dann bei der Europameisterschaft der Frauen in Belgrad am 10. März bereits in Runde eins auszuscheiden. Allerdings lag da der Fokus des Trainingsprogramms bereits ganz auf den beiden Qualifikationsturnieren, so dass sie selbst der EM keinen großen Stellenwert eingeräumt hatte. Auch bei der Deutschen Meisterschaft eine Woche darauf trat sie wieder in 67 Kilo und auch nicht auf den Punkt für diesen Wettbewerb vorbereitet an  Dennoch zeigte sie sich in blendender Verfassung und errang ihren dritten nationalen Titel bei der Frauen (nach 2009 in 59 Kilo und 2011 in 63 Kilo). Schärfste Konkurrentin von Aline war wie erwartet Nadine Weinauge vom KSK Furtwangen. Auf sie traf sie im Finale und behielt dort mit 2:1 und 4:0 die Oberhand. Auch die ersten beiden Kämpfe hatte die 20-jährige Krefelderin in jeweils zwei Runden ungefährdet gewonnen.

„Ein Meistertitel ist immer eine fantastische Sache“, jubelte Aline nach der Siegerehrung. „Das gibt noch einmal einen Motivationsschub für die anstehenden schweren Aufgaben.“
Doch das half nichts. Beim ersten Qualifikationsturnier am 22. April in Sofia / Bulgarien schied sie, jetzt in der olympischen 63-Kilo-Klasse, dennoch gegen die Russin Lubov Volosova unglücklich mit 1:5 und 1:2 im Viertelfinale aus. Im Achtelfinale hatte sie zuvor gegen die Asserbaidschanerin Irina Netreba auf Schulter gewonnen, war auch bei der Viertelfinalniederlage gegen die spätere Finalistin die bessere Ringerin und verlor nur in der für sie bedeutungslosen Hoffnungsrunde gegen die Schwedin Katarina Johannson „mit halber Kraft“ 0:4 und 0:2.
Bronze war in Helsinki nur Blech wert

Dann die letzte Chance in Helsinki am 6. Mai. Bereits nach der Auslosung der Gegnerinnen war klar, dass es für Germanias Ringerstar schwer werden würde. Direkt im Auftaktkampf traf sie auf ihre Angstgegnerin Monika Ewa Michalik aus Polen. „Das war wirklich Pech. Ein schwereres Los hätte es kaum geben können“, ärgert sich Alines Vater und persönlicher Trainer Georg Focken. In zwei Runden unterlag Aline dann auch jeweils denkbar knapp mit 0:1 ihrer zwölf Jahre älteren und entsprechend erfahreneren Kontrahentin. Die amtierende EM-Dritte legte damit den Grundstein für ihren Finaleinzug und die eigene Olympiaqualifikation.
Aline aber musste damit ihre Olympiahoffnungen begraben. Beachtlich, dass sie sich in der nun für sie bedeutungslosen „Hoffnungsrunde“ noch einmal motivieren konnte und durch zwei deutliche Siege über die Asserbaidschanerin Nadya Sementsova (2:0, 7:1) und die Rumänin Andrea Elena Simon (3:1, 3:1) Platz drei sicherte. „Ich bin natürlich sehr enttäuscht, denn mein Leben in den vergangenen zwei Jahren hatte ich ganz auf meinen Olympiatraum ausgerichtet und mich dafür auch sehr gequält“, sagt Aline. Doch schon rückt das nächste Ziel in den Blickpunkt. „Nach dem Kampf ist vor dem Kampf“, so Georg Focken. „2016 sind in Rio de Janeiro die nächsten Olympischen Spiele. Und dann hat Aline auch das richtige Alter und noch mehr Erfahrung. Man darf nicht vergessen, dass sie erst zwanzig ist und bis vor kurzem noch bei den Juniorinnen angetreten ist.“