Germanias rauschendes Vereinsfest
Über 120 Gäste sind am Samstagabend der Einladung des KSV Germania Krefeld zur Jahreseingangsfeier gefolgt. Gründe zu feiern gab es genug, denn die zweite Ringermannschaft stieg ohne einen einzigen Verlustpunkt in die Landesliga auf und die erste Mannschaft landete in der Oberliga, Deutschlands höchster Amateurklasse, auf einem ausgezeichneten fünften Platz.
Hallensprecher Udo Fonger bat jeden Aktiven und die ehrenamtlichen Helfer zur Ehrung einzeln nach vorne. Als bester Ringer der Saison wurde zum zweiten Mal in Folge Andreas Eisenkrein ausgezeichnet, auf Platz zwei landete sein Bruder Arthur.
Der 1. Vorsitzende Jochen Haeffner, der an diesem Tag gleichzeitig seinen 47. Geburtstag beging, sprach in seiner kurzen Rede von der Hoffnung auf die baldige Fertigstellung der neuen Vereinshalle an der Steinstraße (die bisher genutzte Sporthalle Lüdersstrasse wird abgerissen) und eine mögliche Ausweitung der Vereinsaktivitäten durch die sich daraus ergebenden längeren Nutzungszeiten. Der KSV Germania plant, in Kooperation mit einigen Schulen Ringen im Sportunterricht anzubieten. Zudem sollen die integrativen Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund ausgebaut werden.
Zur Musik von Disc-Jockey, Moderator und Sänger Michael Laumen feierte die große Ringerfamilie anschließend ausgelassen bis weit in die Nacht.