Erfolgreiche Oberligasaison endet auf Platz Vier / Steigt die zweite Mannschaft als Landesliga-Dritter auf?

RP 22.12.14 Letzter OberligakampftagIn gleich zwei Zeitungsartikeln behandelt die Rheinische Post heute die Erfolgssaison des KSV Germania Krefeld. Der 34:3 Kantersieg über die RG Hürth/ Rheinbach zum Abschluss bedeutet Platz vier in der Oberliga (20:12 Punkte), nur einen Punkt hinter Vizemeister TSG Herdecke. Meister wurde überlegen der TV Essen-Dellwig (31:1 Punkte).

Die besten Krefelder tummeln sich in der 75-Kilo-Klasse mit jeweils 14 Siegen in 15 Kämpfen. Der griechische Neuzugang Levan Rechviasvili verlor im Freistil nur gegen den Oberforstbacher Murad Madajev (mit 15 Siegen in 15 Kämpfen bester 75 kg Freistilringer der Liga). Grieschich-römisch-Spezialist Sohayb Musa weist in der Liga-Datenbank mit 87 % eine um drei Prozent geringere Effizienz als Levan auf, doch seine einzige Niederlage handelte er sich bei seinem Ausflug in die nächsthöhere 86 Kilo Klasse gegen den in 15 Kämpfen in diesem Limit ungeschlagenen Jorgisbell Alvarez Hernandez von Konkordia Neuss ein. Somit ist Sohayb der beste 75-Kilo Grecoringer der Liga. Unser Mann in 86-Kilo griechisch-römisch, Sohaybs Trainingspartner Waldemar Schäfer, belegt im internen Ranking mit 13 Siegen bei nur drei Niederlagen Platz drei.

RP 22.12.14  Das war das Krefelder Sportjahr 2014In der Landesliga landet unsere zweite Mannschaft nach der 12:26 Heimniederlage am letzten Kampftag gegen den Zweiten der Tabelle, den KSV Simson Landgraaf, mit 18:10 Punkten auf dem dritten Platz. Dennoch könnte das zum Aufstieg in die Verbandsliga reichen, denn neben dem Landesligameister VfK Lünen-Süd soll ein weiteres Team hochrücken – und Landgraaf darf das nicht sein, weil sie ihre Staffel im vergangenen Jahr aus der Oberliga zurückzogen.
Erfolgreichster Landesligakämpfer in dieser Saison bei den Germanen ist Eniz Yagan, der in 75 kg gr.-röm. alle seine 13 Kämpfe gewann.

In der Bezirksliga belegt unsere dritte Mannschaft in der Abschlusstabelle Platz vier (6:14 Punkte). Mehrmals gelang es nicht, genug Ringer zu mobilisieren, um ein schlagkräftiges Team zu stellen. Zweimal musste Germania „mangels Masse“ einen Kampf gar mit 0:56 abschenken.  Im kommenden Jahr sollte das nicht mehr passieren, denn eine ganze Anzahl junger Kräfte aus unserem Nachwuchsbereich ist dann erstmals kampfberechtigt Schadlos hielt sich in der dritten Mannschaft in diesem Jahr Andreas Ganske mit Siegen in allen seinen acht Einsätzen.